In einer kürzlich veröffentlichten Studie haben André Meyer, Tom Bleckmann und Gunnar Friege von der AG Physikdidaktik untersucht, ob ein open-source Large Language Model (LLM) qualitativ hochwertiges Feedback für Physikaufgaben erstellen kann. Im Gegensatz zu bekannten LLMs wie ChatGPT sind open-source Modelle frei zugänglich und können lokal betrieben werden, ohne Eingaben von Schülerinnen und Schülern an Server von großen Konzernen zu senden. Damit können sie Probleme des Datenschutzes im Bereich KI an Schulen adressieren.
Die publizierte Studie hat gezeigt, dass das open-source Sprachmodell in der Lage ist, qualitativ hochwertiges Feedback auf ähnlichem Niveau wie GPT4-o zu erzeugen. Betrieben wurde das LLM dabei auf schulüblicher Hardware, wodurch die Studie zudem zeigen konnte, dass auch mit geringerer Rechenleistung eine unverzügliche Rückmeldung gegeben werden kann.
Durch die Unterstützung des Open-Access Fonds der Leibniz Universität Hannover ist der Artikel für alle interessierten Personen frei zugänglich hier abrufbar:
