Hybride Lehre in den Fächern und im Lehramt

Forschung als Impuls für eine fach- und studiengangsbezogene Lehrentwicklung an Hochschulen

verfasst von
Reinhard Hochmuth, Tabea Becker, Leander Kempen
Abstract

Die Lehre an Hochschulen in Deutschland befindet sich gegenwärtig im Umbruch. Die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie haben dazu geführt, dass die Lehre an Hochschulen in Deutschland seit dem Sommersemester 2020 häufig nicht in der gewohnten Form von Präsenzveranstaltungen stattfinden konnte. Die Hochschulen haben mittlerweile eine große Bandbreite lokaler Lösungen für die notwendig gewordene Umstellung auf digitale Lehre umgesetzt. Für die weitere Zukunft der universitären Lehre stellen sich Fragen, die sowohl die methodischdidaktische wie insbesondere auch die fachliche Ausgestaltung hybrider Lehrkonzepte berühren: Welche Chancen und Potenziale, aber auch Herausforderungen sind mit zunehmend hybrider Hochschullehre verbunden? Inwieweit können Präsenzveranstaltungen sinnvoll durch digitale Formate, weitere Lernorte und informelle Lernprozesse ergänzt werden? Welche Implikationen lassen sich aus den empirischen Daten für die hybride Hochschullehre in den Fächern und im Lehramt und deren jeweiligen Spezifika ableiten? Gegenstand dieses Hrsg.-Bandes sind Einblicke in digitale, aber auch hybride Lehre, die Anlässe zur Reflexion der Förderung spezifisch fachlicher und/oder lehramtsbezogener Kompetenzentwicklungen bieten.

Organisationseinheit(en)
Institut für Didaktik der Mathematik und Physik
Deutsches Seminar
Externe Organisation(en)
Technische Universität Dortmund
Typ
Sammelwerk
Publikationsdatum
05.09.2022
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Peer-reviewed
Ja
Elektronische Version(en)
https://doi.org/10.57684/COS-982 (Zugang: Offen)
 

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